Herzfarbdoppler
Hier werden Herzfehler erkannt !
Echokardiographie = Herzultraschall:
Die Echokardiographie ist eine Ultraschall-Untersuchung des Herzens. Sie ist heute eine Routinemethode zur Diagnose von Herz-Erkrankungen. Die bildhafte Darstellung der Herzaktion kann dabei von außen, also durch den Brustkorb hindurch erfolgen. Wir lagern unsere Patienten dabei auf einem speziellen Tisch mit einer Öffnung, so dass wir den Schallkopf des Gerätes von unten and den Brustkorb unserer Patienten anlegen, um so eine optimale Bildgebung zu erreichen.
Doppler-Verfahren: Der Schallkopf sendet Ultraschallwellen von konstanter Frequenz (Dauerschall) aus. Trifft das Schallwellenbündel auf eine sich bewegende Grenzfläche, so wird ein Teil der Wellen mit veränderter Frequenz (Doppler-Effekt) reflektiert. Man kann dies in Form von Tönen hörbar machen und auf diese Weise Informationen über Richtung und Geschwindigkeit des Blutflusses erhalten.
Farb-Doppler: Diese Methode ist eine Kombination aus B-Bild-Methode, Doppler-Verfahren und Farbkodierung. Die Duplex-Sonographie ermöglicht daher die gleichzeitige Untersuchung von Herzstrukturen und Blutstrom. Durch die Farbkodierung wird die Richtung des Blutstroms in Bezug auf den Schallkopf durch unterschiedliche Farben sichtbar gemacht. In der Regel wird der Fluss auf den Schallkopf zu rot und der Fluss vom Schallkopf weg blau kodiert. Dieses Verfahren ist für die Beurteilung der Herzklappen-Funktion wichtig.
Quelle: Ludwig Maxililian Institut München